Geldanlage

Geldanlage

Anlageberatung

Grundvoraussetzung einer jeden Investmententscheidung ist die Berücksichtigung der persönlichen Anlageziele und Anlegerwünsche. Über 3,5 Billionen Euro haben deutsche Anleger auf Girokonten, Sparbüchern, Tages- und Festgeldkonten. Der Zinssatz spielt neben der hohen Verfügbarkeit und Flexibilität dieser Anlagen für Sparer eine große Rolle. Die Niedrigzinsphase der zurückliegenden Jahre mit einer „Nullzinswelt“ für Sparer, scheint mit den Leitzinserhöhungen der EZB | Europäische Zentralbank vorbei zu sein. Die Nominalzinsen festverzinslicher Produkte steigen, allerdings resultiert unter Berücksichtigung der aktuellen Inflationsrate noch immer eine negative Realrendite. Alternativen zu den reinen Zinsprodukten und Anlageklassen mit historisch höhere Renditen sollten daher in keinem Portfolio fehlen.
Und dennoch: In kaum einer entwickelten Industrienation ist die fondsbasierte Geldanlage so wenig verbreitet wie in Deutschland. Zeit das zu ändern! Die Herausforderungen unserer Zeit – aktuell und langfristig, persönlich und global – erfordern ein Umdenken mit Blick auf die eigene Geldanlage. Der Transformationsprozess bringt viele Herausforderungen mit sich: aktuell die hohe Inflation, Marktrisiken, demografischen Entwicklung, Gesundheitswesen, Klimawandel, Dekarbonisierung, erneuerbare Energien, Deglobalisierung, Digitalisierung und einige mehr. Jeder Einzelne definiert seine individuellen Lebens-Ziele und damit finanziellen Ziele im zeitlichen Kontext und quantifiziert diese. Zum Erriechen dieser bilden Diversifikation, Zeit und Disziplin die (Basis-)Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen und rentablen Geldanlage.

 

Realrendite

Eine Kernaufgabe der der Europäischen Zentralbank (EZB) ist es, für stabile Preise zu sorgen. Der Leitzins ist dabei ein wichtiges geldpolitisches Steuerungsinstrument. Bei einem niedrigen Leitzins sind auch die Zinsen für Kredite und Einlagen niedrig. Gewinner der niedrigen Zinsen bzw. Negativzinsen ist in erster Linie der deutsche Staat, aber auch Verbraucher und Unternehmen profitieren bei einer Kreditaufnahme von den günstigen Darlehenszinsen. Verlierer sind Deutschlands (Zins-)Sparer: Die klassischen Sparformen wie Sparbuch, Tagesgeld, Festgeld sowie Anleihen blieben aufgrund des Minuszinses für eine lange Zeit unattraktiv. Die anhaltende Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) belastete dabei Banken wie Sparer gleichermaßen. Kreditinstitute  zahlten auf ihre Einlagen bei der EZB Strafzinsen, die viele Kreditinstitute auch an Ihre Kunden weitergaben. Immer mehr Banken berechneten daher Verwahrentgelte auf die Guthaben ihrer Kunden und erhoben so Strafzinsen bzw. Negativzinsen. Mit den Leitzinsanpassungen fielen die Negativzinsen und Verwahrentgelte weg. Als Sparer sollten Sie dennoch aktiv Ihre Geldanlagestrategie überdenken, mit dem Ziel einer positiven Realrendite Ihres Gesamtportfolios. Ich biete Ihnen professionelle Unterstützung, unabhängige Anlageberatung und passende Anlagestrategien, zur persönlichen Zielerreichung.

 

Risikoprofilierung

Anlageentscheidungen werden zu großen Teilen häufig nicht sachlich, sondern emotional „aus dem Bauch heraus“ getroffen. Grundsätzlich ist gegen das berühmte Bauchgefühl nichts einzuwenden – doch dies gilt nur solange, bis ein Konflikt zwischen den Entscheidungen aus dem Bauch heraus und den rational notwendigen Entscheidungen entsteht. Häufig führt dies zu Enttäuschungen und in der Konsequenz zu einem Abweichen von der ursprünglichen Strategie.
Das Risikoprofil übersetzt das emotional gesteuerte „Bauchgefühl“ in die quantifizierte und somit objektive Risikobereitschaft. So wird ein Abgleich zwischen den rationalen finanziellen Zielen und dem emotional tolerierbaren Risiko ermöglicht. Ziel des Risikoprofilings ist es, Ihre persönliche Risikobereitschaft zu ermitteln. Dies geschieht mithilfe eines auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden Fragebogens.

 

Märkte funktionieren

Die Geschichte der Finanzmärkte belegt, dass Investoren weltweit für die Bereitstellung von Kapital belohnt werden. Unternehmen stehen im Wettbewerb um Anlagekapital, während Millionen von Anlegern um die attraktivsten Renditen konkurrieren. Die Märkte integrieren die Informationen dieses Wettbewerbs unmittelbar in die Wertpapierpreise. Traditionelle Investmentsansätze versuchen immer wieder, besser als der Marktdurchschnitt abzuschneiden, indem sie mithilfe von „Fehlbewertungen“ versuchen, zukünftige Entwicklungen vorherzusagen. Allzu oft erweist sich dieser Ansatz jedoch als kostspielig und wenig erfolgreich. Vorhersagen erweisen sich als falsch und Manager halten zur falschen Zeit die falschen Wertpapiere, sodass sie die hohen Renditen verpassen, die die Märkte geboten hätten. Zur gleichen Zeit aber entwickeln sich Marktwirtschaften hervorragend – nicht etwa weil die Finanzmärkte versagen, sondern weil sie erfolgreich sind.

 

Investieren statt Spekulieren

Die Sinnlosigkeit von Spekulationen ist eine gute Nachricht für Investoren. Denn daraus folgt, dass Wertpapierpreise grundsätzlich fair sind und dass die Unterschiede in durchschnittlichen Renditen durch die Portfoliostruktur entstehen und nicht etwa durch fehlbewertete Wertpapiere. Natürlich ist es möglich, besser abzuschneiden als der Marktdurchschnitt, jedoch nicht, wenn Risiken und Kosten gegen Renditen abgewogen werden. Die moderne Finanzmarktforschung identifiziert die treibenden Kräfte der Investmentrenditen. Ich biete die Erfahrung und die Werkzeuge, diese Kräfte zu nutzen und helfe dabei Anlegern ihre Ziele zu erreichen.

 

Investmentprinzipien

Die grundlegenden Prinzipien eines marktorientierten Investmentansatzes auf Basis von Marktgleichgewicht, Diversifikation, Dimensionen der Renditen und Investordisziplin auf einen Blick:
10 Anlagegrundsätze

 

Zinseszinseffekt & Cost-Average-Effekt

Der frühzeitige Vermögensaufbau bringt Vorteile: Wer früh beginnt, kann sein Geld länger arbeiten lassen. Kleine Sparraten früh investiert, zeigen über einen längeren Zeitraum eine große Hebelwirkung (siehe Grafik). Mit Hilfe des Zinseszinseffektes sammelt sich auch mit kleinen Sparbeiträgen ein stattliches Vermögen an. Im Rahmen eines Fondssparplans profitieren Sie vom Der Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosteneffekt) durch regelmäßig weiderkehrende Investition in eine Anlage über einen längeren Zeitraum. Mit steigendem Einkommen steigen auch die persönlichen Ansprüche. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der persönlichen Vorsorge ist daher unabdingbar.

Mit 100 Euro monatlicher Sparrate können folgende Ergebnisse erzielt werden:

Jahre/Rendite

4%

6%

8%

10%

10

14.725

16.388

18.295

20.484

20

36.677

46.204

58.902

75.937

30

69.405

100.452

149.036

226.049

40

118.196

199.149

349.101

632.408

(Quelle: Andreas Kissel)

 

Wie sorgen Sie finanziell vor?

Was sind Ihre finanziellen Ziele? Wie können Sie diese am besten erreichen? Entsprechen Ihre bestehenden Sparprozesse Ihrem persönlichen Bedarf? Wie sparen Sie sinnvoll?

Die Möglichkeiten der Produktwahl sind vielfältig. Ich berate Sie gerne zu folgenden Produkten:

  • Girokonto
  • Tagesgeldkonto
  • Bausparvertrag
  • Investmentfonds/ETF
  • Basis- / Rürup-Rente
  • Riester-Rente
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Private Rentenversicherung

Ganzheitlich statt produktorientiert

Zur erfolgreichen Umsetzung eines Zieles bedarf es einer gut durchdachten und auf dieses Ziel abgestimmten Planung. Bei Zielen unterschiedlicher Fristigkeiten und unterschiedlichem finanziellen Bedarf ist es wichtig, alle dazugehörigen Faktoren einzubeziehen. Eine ganzheitliche Analyse und Planung berücksichtigt neben dem wirtschaftlichen Erfolg auch die finanzielle Absicherung.

 

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